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Nach der Faschingszeit - auch wenn diese heuer aufgrund von Corona längst nicht so "lustig" ausgefallen ist, wie sich manch einer wünschte - kommt für viele die Zeit des bewussten Verzichts. Ihren Ursprung hat die Fastenzeit in der katholischen Kirche. Heute nutzen die Fastenzeit viele auch ohne religiösen Hintergrund als eine Auszeit von Alltags-Gewohnheiten.
Verzichtet werden kann dabei auf alles Mögliche, zum Beispiel auf:
Neben Klassikern wie der Verzicht auf Süßes sowie der Verzicht auf Alkohol & Zigaretten kannst du auch mit alternativen, sanften Fastenmethoden wie z.B. dem Basenfasten deinen Körper reinigen und etwas Gutes tun.
Basenfasten ist eine besonders milde, gesunde Ernährungskur die hilft Ballast abzuwerfen. Beim Basenfasten gibt man dem Organismus die Möglichkeit zum Großputz - ohne strengen Verzicht. Es darf alles genossen werden, was im Körper basisch verstoffwechselt wird.
Durch das Basenfasten wird das natürliche Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen wieder hergestellt. Schlacken und Gifte können aus dem Bindegewebe abtransportiert werden. Gleichzeitig wird der Körper mit Mineralstoffen versorgt. Basenfasten ist prinzipiell für jeden Menschen geeignet und führt zu einer ausgesprochenen Belebung sowohl körperlich und psychisch.
Als Basenbildner gelten vor allem Gemüse, Obst, Sprossen und Kräuter. Die Idee hinter Basenfasten ist, dass überschüssige Säuren im Körper abgebaut werden, welche den Stoffwechsel oftmals belassten und zu Abgeschlagenheit und allgemeinem Unwohlsein beitragen können. Eine solche Übersäuerung kann durch zu viele säurebildende Lebensmittel, ständigen Stress und wenig Bewegung entstehen. Deshalb wird während des Basenfastens auf Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte, Zucker und Getreide verzichtet, denn bei deren Verdauung entstehen viele Säuren.
Mit Bewegung und stressreduzierenden Maßnahmen kann der Effekt der Entsäuerung unterstützt werden. Ein positiver Nebeneffeckt neben dem Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes und der Entschlackung: leichte Gewichtsreduktion und das ganz ohne zu hungern. Auch Ilse Achleitner hat Basenfasten bereits ausprobiert und uns ihre Tipps und Gewohnheiten verraten.
„Während des Berufsalltags habe ich mit einer Entsäuerungs- und Entschlackungskur begonnen, um meinen Körper zu reinigen, kräftigen und – ich möchte das Wort beinahe nicht verwenden – zu fasten. Während der Körper beim strengen Fasten schnell den Stoffwechsel herabsetzt und damit zukünftige Jojo-Effekte heraufbeschwört, sehe ich bei einer Basenkur keine Gefahr. Es gibt regelmäßig und ausreichend zu essen und der Alltag kann gut bewältigt werden. Einfach essen statt hungern ist die Devise bei den glutenfreien Hauptgerichten, die auch unterwegs oder in der Arbeit mit heißem Wasser zubereitet werden können.
Ich wünsche Euch allen viel Freude und Erfolg bei „BASISCH LEBEN“ und hoffe, dass Ihr viele gute Gewohnheiten beibehalten werdet und Euch rundherum „pudelwohl“ fühlt.
PS.: Dass beim BASISCH LEBEN ein paar Kilos purzeln, ist ein netter Nebeneffekt! Noch interessanter finde ich das Leichtigkeits- und Glücksgefühl, das nach ein paar Tagen aufkeimt und die Sache noch freudvoller macht.“
Ilse Achleitner
Die dipl. Ernährungsberaterin Gerti Korber bietet 2 x pro Jahr (Frühling und Herbst) Basenfasten-Wochen bei uns am Biohof an: „Basenfasten ist eine besonders milde, gesunde Ernährungskur ohne strengen Verzicht. Das natürliche Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen wird wiederhergestellt, Schlacken und Gifte können aus dem Bindegewebe abtransportiert werden.“ so Gerti Korber.
Wirf gerne einen Blick auf unsere aktuellen Termine wenn du Interesse daran hast.