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Natürliche Vorgänge wie die Bestäubung durch Insekten, Auf- und Abbauprozesse im Boden sowie die Schädlingsregulierung brauchen eine reiche biologische Vielfalt als Grundlage. Die Bio-Landwirtschaft leistet einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt dieser Biodiversität.
Eine umfassende Analyse von 66 wissenschaftlichen Studien zeigt laut FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau), dass in biologisch bewirtschafteten Flächen im Durchschnitt 30% mehr Arten und 50% mehr Individuen vorkommen als in konventionellen.
Die höhere Artenvielfalt sowie größere Populationsdichte beeinflussen wichtige ökologische Prozesse und nützt letztlich den Bauern selbst. Nachweislich unterstützen die höhere Artenvielfalt und die größere Dichte an Populationen insbesondere:
Die höhere Vielfalt von Flora und Fauna unterstützt nicht nur Nützlinge, die Schädlinge reduzieren, sondern sorgen zudem für ein belebtes, aktiveres Bodenleben. Außerdem wirkt sich diese auch positiv auf Insekten wie Honig- & Wildbienen, Hummeln etc. aus. Ihre Artenvielfalt und Individuenzahl ist mindestens 3-fach höher als in konventionellen Flächen.
Die Maßnahmen in der biologischen Landwirtschaft sind vielfältig und reichen von Aktivitäten im Anbau bis hin zur Landschaftsgestaltung. Laut FiBL fördern dabei u.a. besonders nachstehende Maßnahmen die Biodiversität:
Am Biohof Achleitner unterstützen wir unsere Artenvielfalt neben die o.a. Maßnahmen ergänzend noch durch weitere Aktivitäten, die uns besonders am Herzen liegen:
Wenn Sie auch selbst aktiv werden möchten, gibt es zahlreiche Bereiche, wo Sie kleine Schritte setzen können:
Quellen: FiBL Faktenblatt "Biolandbau und Biodiversität"; www.naturschutzbund.at, www.nabu.de; orf.at/stories/3112483/
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